Donnerstag, 12. August 2021, 20 Uhr

Oku & the Reggaerockers
Orscholzer Kultursommer – Oku & the Reggaerockers

Die Band „Oku & the Reggaerockers“ läuten am 12.08. den Abschluss des diesjährigen Open Air Kultursommers ein. Ab 20 Uhr bringt die Band das Publikum mit ihrem eigenen Genre, dem Reggaerock, zum Toben. Noch einmal heißt es im sommerlichen Ambiente am Atrium tanzen, singen und lachen – einfach einen gemütlichen Donnerstagabend verbringen. Natürlich unterstreichen leckere Cocktails dieses Gefühl von Sommer, Sonne, Sonnenschein. Eine Veranstaltung des Kreiskulturzentrums Villa Fuchs in Zusammenarbeit mit der Gemeinde Mettlach. Der Eintritt ist frei.
Oku & the Reggaerockers – eine Band, die Funken sprühen lässt! Mal Feuerwerk, mal warme Glut. Immer mit Leidenschaft, Emotion und vollem Einsatz. Vor allem Live geben diese Jungs und Mädels richtig Gas. Doch auch auf Platte präsentieren sie Reggaerock in Perfektion. Sowohl musikalisch als auch textlich ist der eigene Style immer erkennbar. Ein ganz eigener und spezieller Sound. Grundlage bildet der Reggae, doch harte Gitarren, Rockrhythmen, Abwechslung zwischen Melodie und Sprechgesang und vor allem vordergründige Bläserthemen sind Kennzeichen dieser Band. Die Wurzeln dieser Formation liegen im Saarland. Angezündet im Jahr 2005 und seitdem stetig am brennen.

Die Band hat sich ihre Schublade selbst geschaffen, noch bevor ein Musikjournalist ihr eine aufzwingen konnte. Entstanden ist der Reggaerock durch die Zusammenarbeit des gebürtigen Nigerianer Oku und Mitgründer Sepp. Als Oku mit 20 Jahren nach Deutschland kam, war sein musikalisches Interesse von der Reggaeszene in dem afrikanischen Land geprägt. Doch von der Rockmusik, die er erst in Deutschland kennen lernte, war er sofort begeistert. Produzent Sepp dagegen ist ein echter Rocker mit Gitarre und Lederjacke. Durch die Offenheit für Neues vermischten sich die Einflüsse und dies stieß bei Musikfans auf großes Interesse. Schon ihr erstes Konzert in einer kleinen Kneipe war mit 500 Gästen völlig überlaufen. Inzwischen haben die Freunde schon als Supportband von Bands wie „Silbermond“ oder „The Rasmus“ gespielt. Inspiriert werden sie von den „Beatsteaks“ und „Jan Delay“. Auf den ersten Blick zwei Künstler aus verschiedenen Musikrichtungen, doch für Oku zählt „deren Haltung und ihre Art Musik zu verstehen“. Genau wie ihre Vorbilder verstehen sich die Musiker nicht als Partyrocker oder Vertreter des Sunshine-Reggaes. Auch wenn ihre Texte sehr humorvoll sind und ihre Musik zum Tanzen einlädt, geht es für die acht Musiker um Selbstbehauptung und die Möglichkeit ihr eigenes Ding zu machen. Dazu gehören auch Texte, die persönliche Erlebnisse und Geschichten erzählen und somit der Fokus auf den Individualisten und dessen Gedanken gerichtet ist. Die Band hat sich nicht möglichst viele CD-Verkäufe oder hohe Chart-Platzierungen zum Ziel gesetzt. Für sie zählt nur jedes Jahr mit ihrer Musik etwas besser zu werden. Das Publikum darf sich also auf ein wahres Feuerwerk freuen und sich von der Band und ihrer Musik überzeugen lassen.

Bei schlechtem Wetter findet das Konzert im Veranstaltungssaal des Cloef-Atriums statt.